Kunstwald Teutoburgia

Schadeburgstraße/Ecke Baarestraße

Ein Dialog zwischen Bergbau, Kunst und Natur
1987 wurde der Förderverein Teutoburgia e. V. mit dem Ziel gegründet, das ehemalige Zechengelände in künstlerischer Form neu zu nutzen. In Zusammenarbeit mit dem Kommunalverband Ruhrgebiet (jetzt RVR) und der Internationalen Bauausstellung Emscherpark (IBA) entstand der Kunstwald Teutoburgia. Der Kunstwald Teutoburgia wurde 1995 mit einem internationalen Festival der grenzüberschreitenden Künste „Audio & Vision“ eröffnet. Als ein Bestandteil des Landschaftsparks Bladenhorst ist er in den Emscher-Landschaftspark eingebunden. Auf dem alten Zechenareal wurde eine neue Verbindung von Bergbaurelikten, Natur und Kunstgeschaffen. Kunstobjekte von acht Künstlerinnen und Künstlern verweisen mit unterschiedlichen Mitteln auf die Geschichte der Zeche. Mit der Neupflanzungvon 6.000 Gehölzen und der Einsaat einer rund 5.000 qm großen Blumenwiese konnte die Natur sich verlorenes Gebiet zurückerobern.