Zeche Hannibal 2

Kaisersaal, Eickeler Straße 29

Bergbaugeschichte
Vor den technischen Anlagen der Evonik-Chemie-Werke ist ein  Backsteingebäude zu erkennen. Es handelt sich dabei um die Werkstatthallen und das Fördermaschinenhaus der ehemaligen Zeche Hannibal 2, heute der Kaisersaal. Wie in vielen Ruhrgebietsgemeinden sorgten auch in Eickel der Bergbau und die damit einhergehende Industrialisierung dafür, dass sich das Gesicht des Stadtteils nachhaltig änderte. Ab 1872 wurde mit den Teufarbeiten für den Schacht 2 der Zeche Hannibal begonnen. 1965 bereits dominierte das 1936 errichtete Chemiewerkder Krupp AG das Gelände von Hannibal 2. Die endgültige Stilllegung von Hannibal 2 wurde 1973 mit der Verfüllung des Schachts vollzogen. Biegen Sie rechts in die Richard-Wagner-Straße ein. Vor dem Haus Nr. 20 führt rechts ein Fußweg zwischen den Häusern durch zur Lohofstraße, auf die Sie dann rechts abbiegen müssen. Überqueren Sie die Straße und nehmen Sei dann den nächsten Weg links zum Volksgarten und Tierpark.